Funkenflug Podcast

Podcast Funkenflug Funken- Frau Selbstmotivation Motivation Kommunikation Persönlichkeitsentwicklung Ilona Lindenau Frankfurt

Engagierte Botschafterin für motivierende Kommunikation

Ilona Lindenau ist Expertin für motivierende Kommunikation, erfolgreiche Geschäftsfrau, Moderatorin, Coach, Trainerin und Autorin. Sie studierte Public Speaking und Speech Communication in Florida, absolvierte eine professionelle Trainer- und Coachausbildung, hat eine Agentur und eine Akademie gegründet, sich als Frau in einer männerdominierten Branche durchgesetzt und gibt sich nie mit dem Erreichten zufrieden. Ilona Lindenau ist eine Frau, die Charisma, Energie und Temperament für Zwei hat und dennoch erfrischend bodenständig geblieben ist. Ihren Zuhörern, Kunden oder Coachees stets zugewandt, verbindet sie fachliche Kompetenz mit viel Achtsamkeit und ausgeprägtem Einfühlungsvermögen. Ihre eigene Biographie verlieh ihr jene Stärke, die sie heute anderen Menschen vermittelt. Ihre Tat- und Strahlkraft steckt an, macht Mut und motiviert zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Ihre motivierenden Keynotes, Trainings, Coachings und Seminare unterstützen die Teilnehmer darin, das Beste aus sich herauszuholen und ihre Persönlichkeit zum Leuchten zu bringen. Ihr einfühlsamer Vortragsstil lässt selbst anspruchsvolle Kommunikationsaufgaben spielerisch leicht erscheinen. Auftritte von Ilona Lindenau begeistern das Publikum und lassen den Funken rasch überspringen. Ihr Metier: spannende Themen, erlebnisreiche Vorträge und praxisnahe Trainings, die wirklich wirken. Ihr Publikum: Unternehmer, Führungskräfte, Mitarbeiter. Ihr Stil: lebendig und inspirierend. Ihr Erfolgsrezept: Kompetenz und Wissen, gepaart mit Engagement, Charme und heiterer Natürlichkeit. Eine Expertin, die absolut begeistert.

Funkenflug Podcast Folge 1 „Ilona Lindenau stellt sich vor“

Funkenflug Podcast Folge 2 „Danke sagen“

Funkenflug Podcast Folge 2 „Danke sagen“

Herzlichen willkommen zu „Funkenflug“, dem Audio-Podcast für inspirierende und motivierende Momente von und mit Ilona Lindenau.

Heute geht es um: Danke sagen und positives Feedback

Das kleine Zauberwort „Danke“. Als Kinder haben wir das oft gelernt: Du musst dich bedanken! Oh Gott, das werde ich nie vergessen. Wenn man was geschenkt bekommen hat. Oder ich weiß noch, ich weiß gar nicht ob das heute noch so ist. Doch das ist heute noch so, hab ich gesehen, dass wenn man beim Metzger so eine Scheibe – meistens war es Gelbwurst – habe ich ehrlich gesagt gehasst als Kind – aber du hast halt immer Gelbwurst bekommen. Also: wir, oder viele von uns haben beim Metzger irgendwas bekommen, ein Stückchen Wurst oder so und, das habe ich letztens auch wieder beobachtet bei kleinen Kindern die neben mir standen, man ist dann so dermaßen begeistert, reißt dieses Ding aus der Hand und stopft es sich erstmal in den Mund und ist total glücklich. Aber es stimmt tatsächlich wir haben früher, ich zumindest und viele, nicht danke gesagt und der kleine Zwukel da neben mir auch nicht und dann wurde er natürlich sofort von seiner Mutter ermahnt „Du musst danke sagen“. Also ganz oft ist es – worauf ich jetzt hinaus will – dass danke sagen durch unsere Erziehung ein bisschen negativ belegt, weil wir damit abgespeichert haben „Du MUSST danke sagen“. Sich davon zu befreien ist absolut lohnenswert. Ich muss selber so lachen, wo ich da wieder an den kleinen Zwerg denke der da neben mir stand beim REWE. Entschuldigung. Also, wenn wir das schaffen über unsere Betrachtung die wir haben – ich kenne auch viele die eine Hemmung haben danke zu sagen – und das einfach mal auf die Seite legen. Warum? Weil die Menschen, die mit uns zu tun haben, die schenken uns ihre Zeit. Die sind freiwillig bei uns. Also ich rede jetzt nicht von den Eltern die wir haben, sondern unsere Arbeitskollegen verbringen ihre Zeit mit uns, die Partner, die wir gewählt haben, die Freunde. Also bei einem Geschäft könnte man sagen die wären dazu gezwungen, ist aber nicht wirklich so, weil wir alle mehr oder weniger freiwillig arbeiten. Auch darüber könnte man wieder philosophieren, weil wir Geld verdienen wollen oder müssen. Das meine ich aber nicht. Also wir bekommen Zeit geschenkt von Menschen und es ist so lohnenswert wenn wir, z. B. im REWE der Dame die uns die Brötchen verkauft danke sagen. Das machen ganz viele heute nicht. Da stehen sie da, kriegen ihr Brot in die Hand gedrückt und gehen, einfach so. Mir ist es irgendwann mal aufgefallen, und zwar war das ein sehr schönes Erlebnis, 1989 bin ich das allererste Mal nach Italien gefahren. Mit meinem Auto hingebraust in ein kleines Dorf, was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht kannte. Und ich habe mich in das Dorf sehr verliebt und bin jedes Jahr mindestens eine Woche lang immer wieder da hingefahren. Was mich da so berührt hat ist der Umgang miteinander, also was mich wirklich beeindruckt hat ist dass die Italiener die sagen ja z. B. immer wenn man in einen Laden reingeht und auch wenn man wieder rausgeht „buon giorno“, also „guten Tag“. Die wünschen sich tatsächlich einen guten Tag. Und „grazie, buon giorno“ das ist so, ja das machst du wenn du dein Gemüse kaufst. Das hat mich total beeindruckt und da dachte ich das machen wir in Deutschland eigentlich kaum noch, dass wir reinkommen und sagt „guten Tag“. Also stellen Sie sich mal vor Sie kommen zum REWE und sagen zu der Dame an der Brötchenausgabe „guten Tag“ und sie sagt auch „guten Tag, was hätten Sie denn gerne“ und Sie sagen „…“ und dann sagen Sie „vielen Dank“ und dann nochmal „guten Tag“. Machen wir so nicht. Wir kommen hin sagen „ich hätte gern 2 Mohnbrötchen“ – „alles klar“ – „tschüss“. Da sind wir deutsche glaube ich bisschen ruppiger oder kürzer und das fand ich immer sehr schade. Also, aufgrund dieser Beobachtung habe ich mir angewöhnt hier in Deutschland ganz bewusst mehr darauf zu achten jemandem einen guten Tag zu wünschen und, vor allen Dingen, auch danke zu sagen bei so kleinen Selbstverständlichkeiten. Oder wenn Sie dem Müllmann begegnen, also derjenige der Ihnen denn Müllcontainer auf die Straße rollt, da gibt es ja immer mehrere, der der die Mülltonnen rausholt, dann kommt der Wagen, der lädt die Mülltonne da rein und dann derjenige, der ihn wieder zurück rollt. Das lohnt sich total sich bei diesen Menschen zu bedanken. Und nicht weil wir jetzt daraus eine Philosophie machen und irgendwie denken „oh ich werde jetzt ein besserer Mensch“, ne sondern – eh! Der macht nen Job auf den wir keinen Bock haben! Und das lohnt sich doch total zu sagen „Mensch, vielen Dank, dass du die Arbeit für mich machst“ Das meine ich so als Hintergedanken. Versuchen Sie es mal. Denn, was passiert – ich hab das als so ein kleines Forschungsprojekt gemacht indem ich das mehr angewendet habe – die Menschen fangen an zu lächeln, die fühlen sich auch gesehen und reagieren. Und durch deren Reagieren, die meisten reagieren total positiv, passiert dann auch bei Ihnen was, also auch Ihre Stimmung erhellt sich. Es ist also wie so ein kleines Geschenk. Wichtig ist es auch danke zu sagen wenn wir mit Mitarbeitern zu tun haben – jungen Menschen, Auszubildenden, Studierenden aber auch Menschen die über uns zu stehen scheinen in der Hierarchie. D. h. immer wieder mal zu sagen „Hey! Danke für den Input“ oder „Danke für die Anregung“, also dieses „danke“ ein bisschen mehr einfließen lassen, weil, da wird sich im Laufe der Zeit, in Ihrem Inneren tatsächlich was ändern, weil Sie, ich glaube auch mehr Respekt bekommen vor anderen Menschen, mehr Achtung und eine Wertschätzung in Ihnen gleichzeitig mitwächst. Und Sie werden auf jeden Fall positives Feedback bekommen. Das verspreche ich Ihnen. Versuchen Sie es einfach mal! Das wars.
Vielen Dank fürs Zuhören. Mehr über mich erfahren Sie auf www. ilonalindenau.de und www.businesscoaching.com.de. Ich wünsche Ihnen jetzt noch einen wunderschönen Tag. Tschüss!

Funkenflug Podcast Folge 3 „Lächeln kann Berge versetzten“

Funkenflug Podcast Folge 3: “Lächeln kann Berge versetzen”

Herzlich willkommen zu Funkenflug, dem Audiopodcast für inspirierende und motivierende Momente von und mit Ilona Lindenau. Heute geht es um “Warum ein Lächeln mehr als tausend Berge versetzen kann”.
Heute möchte ich Sie motivieren wieder mehr zu lächeln. Damit meine ich jetzt nicht ein blöd aussehendes Dauerlächeln oder ein Lächeln, in Situationen, in denen das nicht wirklich angemessen ist. Also, zum Beispiel Sie werden kritisiert und lächeln, Sie haben was Unangenehmes mitzuteilen und lächeln. Ist ein bisschen mehr ein Frauenthema als ein Männerthema, aber wir lächeln oft in Momenten der Verlegenheit und damit verlieren wir natürlich an Authentizität und auch an Glaubwürdigkeit. Das Lächeln ist nicht gemeint und auch nicht, dass wir jetzt wie Frauen das früher mal gelernt haben immer andauernd lächeln müssen. Das meine ich nicht, sondern mir geht es um das kleine Lächeln zwischendurch, so möchte ich das gerne nennen. So diesen Augenzwinkerer, dieses Positive, was wir mit einem Lächeln auch vermitteln können. Viele Kunden kommen zu mir mit der Frage “Wie kann ich meinen Auftritt, meine Wirkung verstärken oder optimieren?” Im Zusammenhang von meinem Personality-Training oder Personality-Coaching, oder auch Präsentationstraining. Da liegt jetzt in dem Lächeln schon ein kleiner Schlüssel. Denn wenn wir jetzt trainieren, üben oder was auch immer, dann bewegen wir jetzt erst mal etwas im außen, möchte ich jetzt gerne mal sagen. Also wir setzen außen an, das ist vielleicht der bessere Ausdruck dafür. Also es ist klar, wenn ich eine Präsentation habe, muss ich die üben, da beißt die Maus keinen Faden ab, und zwar auch in der richtigen Form, am besten auch mit einem richtig guten Coach, weil es dann schneller geht und nicht so frustrierend ist und man schneller Erfolgserlebnisse hat, aber das meine ich jetzt nicht. Wenn Sie eine richtig tolle Präsentation machen wollen, oder motivierende Gespräche führen wollen, mit ihren Mitarbeitern, mit Kollegen, mit Freunden oder Sie halten einen Vortrag und wollen begeistern. Was Sie brauchen ist dieses Leuchtfeuer in sich. Das können Sie nicht einfach so hervorzaubern. Und ein Schritt, um in sich auch dieses kleine Leuchtfeuer, was ich auch mit “bringen Sie ihre Persönlichkeit zum Leuchten” oft meine, wird initiiert durch das kleine, alltägliche Lächeln. Weil dann in ihrem Herz auch tatsächlich was passiert.
Machen Sie mal die Augen zu. Zu? Okay. Wirklich jetzt zu machen.
Stellen Sie sich jetzt mal einen ganz tollen, glücklichen Moment vor. Zum Beispiel, als Sie das allererste Mal ihr Baby im Arm gehalten haben, oder als Sie ihre Frau oder Ihren Mann das erste Mal geküsst haben. Wenn Sie jetzt grade nicht glücklich sind in ihrer Beziehung, nicht wehmütig denken “och… Damals…”.
Nein nein nein nein nein.
Mir geht es jetzt nur um diesen einen Moment. Also ich muss zumindest, während ich jetzt mit Ihnen spreche, schon lächeln. Und da passiert was mit uns, also was ich wahrnehme und auch bei vielen meiner Kunden, mit denen ich arbeite wahrnehme, ist, dass dann auch das Herz so ein bisschen aufgeht. Und dieses kleine Lächeln zwischendurch, das können Sie im Alltag wahnsinnig gut üben. Ich hatte ja schon in einer meiner Folgen über danke sagen gesprochen und so ähnlich ist es mit dem Lächeln auch. Am besten, ich finde der Supermarkt, kein Witz, ist ein toller Ort zum üben, oder die U-Bahn Haltestelle. Gehen Sie in den Supermarkt und… Wenn Sie mies drauf sind, machen Sie es bitte nicht, weil Sie sollen ja auch nicht verzehrt lächeln, oder sich etwas überstülpen. Aber so einen kleinen Schubs geben, das hilft schon. Das heißt, dass Sie sich mit was Positivem verbinden. Wenn Sie also in den Supermarkt gehen und sehen da ist eine Dame an der Kasse, so war das zum Beispiel bei mir, die ist immer total freundlich, kommt ja heute gar nicht mehr so oft vor. Und dann habe ich Sie einfach angelächelt. Und die lächelt zurück. Genauso, da ist so ein ganz hinreisender, junger Mann, der sitzt mal an der Kasse, oder mal räumt er Gemüse ein, ein ganz charmanter Kerl. Und den einfach mal anlächeln, der lächelt zurück, mittlerweile winkt er immer. Nicht weil er was von mir will, ich bin viel zu alt, sondern weil da einfach wie so ein Funken überspringt. Und das machen wir viel zu selten. Wenn Sie mit dem Zug fahren, dann lächeln Sie mal den Schaffner an. Oder Sie stehen am Bahnsteig, gerade ältere Leute, habe ich festgestellt, ist so zum Üben für dieses kleine Alltagslächeln, ist eine ganz tolle, das klingt jetzt vielleicht blöd, wenn ich sag Zielgruppe, sagen wir mal Übungsgruppe, weil leider, leider ältere Menschen häufiger ja alleine leben und gar nicht mehr so oft angelächelt werden. Weil Sie ja auch nicht mehr in das Beuteschema passen, solange wir noch auf Freiheitsfüßen unterwegs sind oder wieder unterwegs sind. Sprich älteren Menschen begegnet ne tiefe, herzliche Freundlichkeit oder eine Sympathie viel weniger als Menschen, die, ich sag mal, noch so bis um die 60 sind. Also wenn Sie ältere Menschen sehen, lächeln Sie sie einfach mal an. Und, ja ich will nicht sagen hervorholen… Ist auch das falsche Wort; also wie Sie das aktivieren können in sich, ist, wenn Sie an so einen schönen Moment vorher denken. Das kann sein, dass Sie, wenn Sie beim Spazierengehen eine schöne Blume sehen, dann achten Sie darauf. Das haben die Zen Buddhisten übrigens… Eine der ersten Zen-Übungen war, dass man sich eine Blüte nimmt und die betrachtet und darin die Schönheit der Natur und des Universums und und und… Ich bin kein Zen-Schüler, kenn mich also nicht so gut aus, ich habe das mal gelesen, es hat mich sehr inspiriert, weil das auch so ein bisschen mein Thema ist, dass ich sage “Suchen Sie sich was kleines, schönes, woran Sie sich freuen können”, denn da geht ihr Herz wieder auf, dann können Sie in dem Moment, durch diese Freude auch wieder mehr lächeln. Also diese kleine Übung, wieder mehr zu lächeln im Alltag, das würde ich Ihnen gerne mit auf den Weg geben, weil als ich da mehr darauf geachtet habe, hat sich tatsächlich auch in meinem Inneren was verändert. Das heißt, da ist so ein kleiner Schatz verborgen, den Sie sehr leicht entdecken können, indem Sie die alltäglichen Kleinigkeiten nochmal aus einem anderen Blickwinkel anschauen, weil es gibt so viele hinreißende Momente, die unser Herz berühren können. In der Natur, mit Kindern, mit Menschen, Situationskomik… Also wir legen ja auch oft den Fokus eher auf das, was uns stört und sind dann auch darin gefangen, Dinge zu betrachten, die wir nicht mögen, die uns unangenehm sind. Also den Fokus mal davon ganz weg, sondern vielleicht wieder ein bisschen mehr wieder wie mit Kinder Augen mal auf die Straße gehen, Menschen anschauen und dieses Lächeln wieder ausprobieren, indem Sie Dinge finden, über die Sie selber schmunzeln können und Situationen finden, wo Sie andere Menschen anlächeln können. Denn das Geschenk, das darin dann wiederum verborgen ist, ist das Ihr Herz größer wird. Sie werden tatsächlich, und das verspreche ich Ihnen, auch etwas sorgenfreier werden und mehr leuchten, also mit einer Echtheit auch mehr auftreten. Wenn also ein Anliegen beruflicherseits von Ihnen ist, oder privat, wie kann ich mein Auftreten oder meine Wirkung verbessern, dann würde ich damit anfangen. Das war der Input für heute.
Vielen Dank fürs Zuhören! Mehr über mich erfahren Sie auf www.ilonalindenau.de und www.buisnesscoaching.com.de. Ich wünsche Ihnen jetzt noch einen wunderschönen Tag! Tschüss!

Funkenflug Podcast Folge 4 „Freude machen mit kleinen Sachen“

Funkenflug Podcast Folge 4: “Freude machen mit kleinen Sachen”

Herzlich willkommen zu Funkenflug, dem Audiopodcast für inspirierende und motivierende Momente von und mit Ilona Lindenau. Heute geht es um “Warum ein Lächeln mehr als tausend Berge versetzen kann”.
Heute geht es um Freude machen mit kleinen Sachen.
Damit, liebe Zuhörer, meine ich, so kleine Aufmerksamkeiten und Geschenke zwischendurch. Das knüpft an, an danke sagen und lächeln, aus den ersten beiden Folgen, weil auch hier geht es darum, über die Freude, die Sie anderen machen können, selber wieder mehr in eine tiefe Freude zu kommen. Es lohnt sich, wenn Sie schon ein bisschen geübt haben, mit dem Dankesagen und mit dem lächeln, oder vielleicht machen Sie das auch schon immer, wenn wir eine Aufmerksamkeit haben darauf, was unsere Freunde oder Menschen mit denen wir viel zusammen sind, das können Kollegen sein, Freunde sein, unsere Familie, unser Partner. Womit beschäftigen die sich viel und gerne, was mögen die, was essen die gerne, was trinken die gerne… Und dann eine kleine Überraschung parat haben. Das kann sein von Earl Grey mal eine besondere Teebeutel-Sorte oder ein Gänseblümchen, gepflückt von der Wiese, und selbst wenn es zerknautscht ist, ich sage ihnen, das wird Frauen das Herz erweichen, aber da geht es ja jetzt gar nicht darum, sondern es geht darum, dass Sie die Aufmerksamkeit darauflegen, wie wir andere Menschen auch wieder glücklicher machen können, Freude in deren Leben bringen können und mit diesen Freuden werden auch wir automatisch wieder mehr Freude haben. Wichtig ist die Intention. Also, nicht, dass wir jetzt, wie so ein Wünschelrutengänger rumlaufen und das quasi zweckorientiert machen, damit es uns selbst gut geht. So sehr bescheißen können wir uns nicht. Also alles was Sie nicht selber aus vollem Herzen machen wird auch Nix bringen weder anderen noch ihnen selber. Deswegen empfehle ich immer kleine Schritte zu machen. Wenn Sie zum Beispiel Blumen kaufen Tulpen einen Strauß Tulpen aktuell gibt es ja gerade Tulpen. Wir sind jetzt hier im Frühjahr da einfach mal eine Tulpe rausnehmen und das einer Nachbarin oder einem Nachbarn vor die Tür legen das ist ein Versuch der sich lohnt. Sie werden total überrascht sein welchen positiven Glücksgefühle Sie anderen Menschen damit bereiten können. Also bisschen die Augen aufmachen aufmerksam sein was mögen andere. Das ist übrigens auch ein Teil aus meinem Kunden flüstere Programm wo ich sage wenn wir mit Kunden zu tun hat hören Sie genau hin und achten Sie auf Gewohnheiten und Liebhabereien oder das was Kunden privat und geschäftlich wirklich auch Notizen machen und dann kleinen Überraschungen parat haben oder wir sind jetzt ja eher im privaten Bereich unterwegs bin ein Freund von Ihnen oder eine Freundin von Ihnen oder ein Familienmitglied das jetzt nicht in Ihrer Nähe wohnt totalen Schnupfen hat dann gehen Sie in die Apotheke und kaufen von mir aus nur einen Teebeutel oder 10 g Kamillenblüten, packen Sie die nett ein – und wenn´s nur witziges Zeitungspapier ist – und da so eine kleine Kordel drum machen und schicken Sie das hin. Diese kleinen Überraschungen, die nicht wirklich viel Geld kosten, die bringen so viel Freude in das Leben anderer Menschen und damit letztendlich dann auch wieder in Ihr Leben. Weil das ist das Geschenk des Geschenks, aber wie gesagt nicht zweckorientiert machen, weil dann wirkt es nicht. Freude machen mit kleinen Sachen. Das war´s für heute!
Vielen Dank fürs Zuhören! Mehr über mich erfahren Sie auf www.ilonalindenau.de und www.buisnesscoaching.com.de. Ich wünsche Ihnen jetzt noch einen wunderschönen Tag! Tschüss!

Funkenflug Podcast Folge 5 „Delfine und Kommunikation“

Funkenflug Podcast Folge 5: “Delfine und Kommunikation”

Herzlich willkommen zu Funkenflug, dem Audiopodcast für inspirierende und motivierende Momente von und mit Ilona Lindenau. Heute geht es um “Warum ein Lächeln mehr als tausend Berge versetzen kann”.
Heute: Was haben Delfine, motivierende Kommunikation und guter Sex miteinander zu tun?
Das ist doch mal eine gute Frage, liebe Zuhörer. Hmm… Ich bin darauf gekommen, weil ich letzte Woche in der ZDF Mediathek einen ganz tollen Beitrag gesehen habe. Und zwar heißt der “Von Delfinen adoptiert” und eine Meeresbiologin hat sich, in Ägypten war das glaube ich, mit der Delfinforschung beschäftigt. Was mir da aufgefallen ist, dass wir in so einem Zusammenhang, ich sag jetzt bewusst mal wir, weil viele Menschen, wenn Sie sich mit Tieren beschäftigen oder Tiere beobachten oder auf Tiere zu gehen, sich sehr viel Gedanken darüber machen, wie Sie mit einem Tier kommunizieren, ein gewisses Einfühlungsvermögen haben, genau beobachten. Zumindest war ein sehr, sehr schönes Beispiel in diesem Film, in dieser Dokumentation muss ich besser sagen, weil hier zu sehen war, wie sich die Forscher – klar es ist auch deren Aufgabe, aber anhand dessen, kann man das als Beispiel finde ich für sich auch sehr gut nehmen – wie die Forscher sich ganz genau auf das Verhalten der Tiere eingerichtet haben. Die zwei Forscher haben sogar Ihre Schwimmbewegungen unter Wasser den Delfinen angepasst, damit Sie quasi in die Delfinherde integriert werden und das ist auch gelungen. Und man konnte sehr gut erkennen, dass über das Vertrauen aufbauen, dieses sich den Delfinen anpassen, deren Rhythmus annehmen, dass dann eine Kommunikation zwischen Tier und Mensch wunderbar geklappt hat. Der Schlüssel ist hier natürlich auch das Vertrauen aufzubauen und das ist ja das worum es hier bei mir, bei dem Thema motivierende Kommunikation, geht. Was ich unglaublich schön fand, also ich empfehle Ihnen diesen Film “Von Delfinen adoptiert” sehr, was ich auch sehr schön fand war zu sehen, dass Delfine zum Beispiel total kontaktorientierte Wesen sind unter einander. Die schwimmen ganz oft nebeneinander und berühren sich immer so leicht. Das war mir total neu, also das kenne ich von anderen Tieren, die auch immer wieder in Berührung miteinander gehen, aber bei Delfinen war mir das total neu. Die schwimmen dann so nebeneinander her und dann streicheln Sie sich quasi so, immer im vorbeischwimmen nehmen Sie Kontakt auf. Wunderbar! Und das meine ich jetzt auch, was hat dieses Thema auch mit gutem Sex zu tun. Weil motivierende Kommunikation, da können wir auch eine Brücke schlagen, wir alle wünschen uns unser ganzes Leben lang wunderschöne, körperliche Erlebnisse, wo wir erfüllt sind; Männer haben da teilweise andere Vorstellungen als Frauen, das ist total normal; aber jeder von uns, auf seine Weise, träumt von glücklich machendem, körperlichem Austausch, nenn ich das mal. Und hier ist nämlich auch das motivierende in der Kommunikation wahnsinnig wichtig, denn auch der Körperkontakt ist Kommunikation. Wenn wir am Anfang sind, wenn wir uns kennenlernen, sind wir oft noch sehr neugierig, aufgeschlossen und gehen sehr intensiv auf Menschen zu, suchen die Nähe und tauschen uns tatsächlich mehr aus, später, wenn wir länger in einer Beziehung sind, schläft das ein bisschen ein und dieser motivierende Aspekt, der geht dann verloren. Daher mein Appell das den Delfinen ein bisschen nach zu machen und dass wir uns daran erinnern, wie gerne wir berührt werden wollen. Also Kinder, als wir zum Beispiel klein waren oder wie wir mit Kindern umgehen, die drücken wir die ganze Zeit und streichen übers Haar oder was auch immer. Und wir verlieren diese Freude an den kleinen Zärtlichkeiten. Die verlieren wir ganz oft im Alltag. Und sich da wieder daran zu erinnern, das ist ja immer so mein Thema: “Freude machen mit kleinen Sachen” oder “Das kleine Lächeln zwischendurch”. Also auch hier den motivierenden Aspekt betrachten. Wenn wir in einer Partnerschaft sind, dass Sie zwischendurch einfach mal wieder die Hand von einem geliebten Menschen nehmen. Das muss gar nicht Ihr Partner sein, das kann sein Großeltern, Eltern, Freunde… Damit meine ich jetzt nicht, penetrant andauernd die Leute an grabschen, also nicht, dass Sie die Distanz loswerden, aber so eine kleine Prise zwischendurch, das hat für mich auch was mit motivierender Kommunikation zu tun. Wertschätzung, Menschen zu zeigen, du bist mir wichtig, ich nehm dich gerne in Arm, ich freue mich das du da bist… Und dass Sie darüber noch mal nachdenken. Vielleicht kann ich Ihnen das mit ins Wochenende geben, dass Sie Ihren Liebsten oder Ihre Liebste noch mal von ganzem Herzen anlächeln und vielleicht über den Arm streicheln, sich den Film mit den Delfinen angucken und sich diesen motivierenden Aspekt – weil das ist ja auch Kommunikation, unser Körperkontakt, damit kommunizieren wir auch – dass Sie sich diesen motivieren den Aspekt am Wochenende noch mal zu Gemüte führen. Das war’s, schönes Wochenende!
Vielen Dank fürs Zuhören! Mehr über mich erfahren Sie auf www.ilonalindenau.de und www.buisnesscoaching.com.de. Ich wünsche Ihnen jetzt noch einen wunderschönen Tag! Tschüss!

Funkenflug Podcast Folge 6 „Die Kraft der Gedanken Teil 1“

Funkenflug Podcast Folge 6 Teil 1: “Die Kraft der Gedanken Teil 1”

Herzlich willkommen zu Funkenflug, dem Audiopodcast für inspirierende und motivierende Momente von und mit Ilona Lindenau. Heute geht es um “Warum ein Lächeln mehr als tausend Berge versetzen kann”.
Heute: Die Kraft der Gedanken und kann Visualisieren wirklich zum Erfolg führen oder wo gibt es da vielleicht Fehlvorstellungen.
Natürlich ist es so, dass die Art, wie wir denken, vor allen Dingen über uns, das nenne ich Self-Talk, also nicht nur ich, das ist ein Begriff, der dafür verwendet wird, so nenne ich das auch, Self-Talk oder Ego-Talk. Diese Gedanken, wie wir über uns denken, haben einen entscheidenden Einfluss auf unsere Lebenshaltung, ob wir erfolgreich sind, ob wir scheitern und wie wir auf die Welt gucken und letztendlich steuert es auch unsere Emotionen ganz nachhaltig. Jetzt gibt es ja Bücher wie “The Secret” oder “Eine Bestellung im Universum” und so ähnliche Bücher, wo es darum geht, dass wir mithilfe von Visualisierung, also wir stellen uns ein positives Ziel vor, dass wir es dann leichter erreichen. Tja… Das wäre ja jetzt schön, ne? Könnte man ja sagen “Also ich sehe mich total reich” und dann bin ich total reich. Toll. Wenn also jetzt jeder, der das Buch “The Secret” gelesen hat, das angewendet hätte, dann wären jetzt alle reich oder megabombenglücklich. Und das Buch haben viele Leute gelesen. Und ich kenn ja auch viele Menschen, die damals, als es rauskam, ist ja schon bisschen her, da 100 % dran geglaubt haben. Dem liegt natürlich etwas Wichtiges zu Grunde, wie ich des Eingangs auch schon gesagt habe, dass die Art wie wir denken, beeinflusst natürlich auch zum einen auch das was wir anziehen, aber es sind ja Glaubenssätze. Und, wie soll ich das sagen, wenn Sie, sagen wir mal, man sagt ja immer so ganz gerne, wenn man schwanger, ist dann sieht man lauter schwangere. Wenn man erfolgreich ist, dann sieht man mehr den Erfolg von anderen. Das ist durchaus richtig. Jetzt geht’s ja darum, wie können wir, weil wir haben ja alle dieses Kopfkino, diesen Self-Talk, den Mann im Ohr oder die Frau im Ohr, die uns immer wieder so gerieren, diese Stimmen “Aaah… Das geht nicht gut”, “Des schaffste eh ned”, “Die anderen sind sowieso besser” “Das hat noch nie geklappt”. Um diese Stimmen jetzt abzustellen, wäre das natürlich schön, wenn das ausreichen würde, wir würden uns kleine, gelbe Post-Ist an den Badezimmerspiegel oder an den Kühlschrank hängen, die dann folgende Aussagen haben: “Ich bin selbstbewusst”, “Ich bin schön”, “Ich bin supererfolgreich”, “Ich hab eine Million in einem Jahr”. Klar gibt’s dann auch noch die Technik, man sollte es in der Gegenwart formulieren und und und… Das ist auch wichtig, das erkläre ich meinen Kunden in meinen Trainings und Coachings auch, dass wir auf die Wortwahl achten, welche Worte wir wählen, wenn wir über uns sprechen, das ist schon ein wichtiger Moment, aber wir können uns die Situation nicht schön lügen. Und wir können uns auch nicht vorlügen, wenn ich im Moment nicht selbstbewusst bin, dann kann ich nicht sagen “Ich bin selbstbewusst”, ist totaler Blödsinn, funktioniert überhaupt gar nicht, 100 %. Ist wissenschaftlich auch erwiesen. Es wurden Studien gemacht mit Probanden, da gab es eine Gruppe, denen die Wissenschaftler, von Studierenden, gesagt haben “Du lernst einfach, also du machst gar nichts, du arbeitest nicht mit Visualisierungstechniken” und eine andere Gruppe, wo die Wissenschaftler gesagt haben “Ihr arbeitet mit Visualisierungstechniken, Ihr seht euren Erfolg, Ihr stellt euch jetzt schon euren Erfolg vor, ganz klar als Ziel, also Ihr geht vom Ziel aus” – also ich bin nicht dagegen, ich arbeite auch mit dem Ziel, aber anders – also in dieser Studie wurde dieser einen Gruppe eben gesagt “Ihr visualisiert das Ziel, fertig”. Was war das Ergebnis? Das Ergebnis war, dass die Gruppe, die nicht visualisiert hat von den Studierenden, deutlich erfolgreicher war, als die andere Gruppe. Warum? Weil erstens, wir können uns das nicht schön lügen, wir können uns auch ein Ergebnis nicht hervor lügen, weil zu allem im Leben, ganz einfach – sorry ich muss es sagen – auch Disziplin gehört. Sie können nicht erfolgreich werden oder glücklich oder selbstbewusster, wenn Sie nicht auch dran arbeiten. Arbeiten heißt aber nicht “Ohh… Wie mach ich das, ich werd jetzt ganz erfolgreich und ich schufte” oder so. Klar, Menschen haben auch mit schuften viel erreicht. Das will ich jetzt nicht in Frage stellen, sondern was ich sagen möchte, ist, es geht um eine Leichtigkeit. Natürlich ist es wichtig, dass Sie auch daran glauben, dass Sie Erfolg haben können und welche Verknüpfungen Sie da herstellen. Das ist aber sehr individuell. Ich glaube nicht daran, dass wir mit einer Pauschalaussage bei allen Menschen die gleichen Ergebnisse erreichen können. Sie haben alle eine andere Biografie, Sie haben alle andere Erlebnisse gemacht oder andere Träge- oder Schmerzpunkte oder Erfolgsmomente.  Und die gilt es zu reaktivieren. Wie? Das werde ich in den nächsten Folgen auch noch mal erklären. Mit welchen Hilfsmitteln und ganz einfachen Methoden Sie im Alltag kleine Veränderungen herbeiholen können, das hab ich ja schon auch in meinen ersten Folgen gemacht, mit dem, was ich sehr wichtig finde: danke sagen, lächeln oder der Folge “Freude machen mit kleinen Sachen”. Das sind diese unauffälligen, kleinen Dinge, die Ihr Leben wirklich, wirklich nachhaltig verändern. Um jetzt den Bogen noch mal zu spannen, also diese Visualisierungstechniken, wenn Sie nichts dafür tun, bringen Ihnen nichts. Sie können natürlich eine Million Seminare machen, Bücher lesen und so weiter und daran glauben. Die Testgruppe von dieser Universität – ich werde es auch noch mal nachschauen und auch online stellen, wo diese Forschung gemacht worden ist – hat eindeutig bewiesen, dass wenn, also diese Gruppe, die visualisiert hat, war einfach überzeugt davon, aufgrund dieser Visualisierung, dass es schon klappt, war dadurch inaktiver – sprich, ich muss es so sagen, auch ein bisschen fauler – und die hat deswegen auch die Ergebnisse nicht erreicht. Also diese Visualisierung des Resultats ist eine Illusion, denn die Schritte, die nötig sind, um erfolgreich zu werden oder glücklich zu werden oder Dinge zu verändern, die müssen Sie tun. Und dafür bedarf es einer kleinen Planänderung oder Verhaltensänderung. Und da mit kleinen Schritten anfangen. Das ist ein wichtiger Moment. Also die Gedanken haben natürlich eine enorme Kraft. Wenn Sie den ganzen Tag mehr oder weniger kritisch oder schlecht über sich denken – was viele Menschen machen, ich kenne das auch, das macht jeder, das ist dieser Ego-Talk, dieser Self-Talk – dann haben Sie immer eine Grenze. Warum nenne ich das Ego-Talk? Also Ego ist jetzt für mich nicht etwas, was ich positiv besetze, sondern Ego ist eigentlich das, was uns in Grenzen hält. Also je mehr Grenzen “Ich kann nicht”, “Das geht nicht”, “Bis dahin und nicht weiter”. Das müssen Sie sich vorstellen, wie ein Haus, mit einem schönen Garten und einem Gartenzaun drum rum. Und in diesem Terrain bewegen wir uns in der Regel. Wenn wir ein kleines bisschen an uns arbeiten, dann wird der Gartenzaun vielleicht einfach einen Meter nach hinten gesetzt. Fakt ist aber, Sie bleiben auf ihrem Grundstück mit ihrem Gartenzaun. Wenn Sie frei sein wollen, dann heißt es wirklich, diese Grenzen aufzulösen. Diese Grenzen bieten uns ja die Illusion eines Schutzraums und das ist ja gar nicht nötig. Also dieser Self-Talk oder Ego-Talk, den wir haben, mit “Ich kann nicht”, “Das geht nicht”, “Das war schon immer so” ist eine Manifestation unserer Grenzen und möchte auch, dass diese Grenzen unbedingt beibehalten werden. Der wichtigste Job vom Ego ist “Das sind Grenzen”, “Das ist sicher”, “Das ist super”, “Bis hierhin und nicht weiter” und deswegen entwickeln wir uns ganz oft nicht weiter. Manchmal, in großen Krisensituationen, wachsen wir unser Können hinaus. Wenn wir also das mal als gegebene Tatsache annehmen, gilt es erst mal diesen Self-Talk abzuschalten, diesen Ego-Talk und eine andere Beweislage zu haben, denn es nutzt nichts uns zu sagen “Ich bin erfolgreich”, “Ich bin reich”, “Ich bin dünn”. Jetzt muss ich auch schon so lachen, weil ich auch schon seit zehn Jahren “struggle” sagt man im Englischen, das finde ich irgendwie besser, als im Deutschen, auch ein paar Kilo abzunehmen. Also das funktioniert alles nicht. Ich sag es Ihnen auch deswegen, weil ich’s auch ausprobiert habe, mit Kollegen darüber diskutiert habe, international alles gelesen und erforscht habe, was es zu diesem Thema gibt. Wichtig ist: Sie müssen eine Basis aufbauen, ein klares Fundament, was Sie auch glauben. Sie müssen wissen, dass wenn Sie eine neue Formulierung verwenden oder ein neues Denkschemata, dass es wirklich die Wahrheit ist. Sie können Ihr Gehirn nicht bescheißen und Sie können sich auch selbst nicht bescheißen. Wenn Sie dick sind, dann können Sie nicht sagen: “Ich bin schlank”. Sie können sagen: “Ich werde schlank”. Das ist möglich. Aber auch dann nutzt es nichts, wenn Sie weiter Schokolade und Pizza essen. Also nur so als Beispiel. Die Kraft der Gedanken ist wirklich sehr groß. Aber es reicht nicht, wenn wir uns der Illusion hingeben, wir könnten einfach etwas umformulieren oder uns was visualisieren und dann wird schon alles anders. Es braucht die Disziplin, erst mal der Erkenntnis, dann den Self-Talk wirklich aktiv zu verändern. Kaufen Sie sich ein Blankbook, also ein Buch mit leeren Seiten, und schreiben Sie einfach mal auf, was Ihnen auffällt, was Sie so über sich denken. Wie sieht das umformulieren, das besprechen wir in der nächsten Folge.
Vielen Dank fürs Zuhören! Mehr über mich erfahren Sie auf www.ilonalindenau.de und www.buisnesscoaching.com.de. Ich wünsche Ihnen jetzt noch einen wunderschönen Tag! Tschüss!

Funkenflug Podcast Folge 7 „Die Kraft der Gedanken Teil 2“

Funkenflug Podcast Folge 7 Teil 2: “Die Kraft der Gedanken Teil 2”

Herzlich willkommen zu Funkenflug, dem Audiopodcast für inspirierende und motivierende Momente von und mit Ilona Lindenau. Heute geht es um “Warum ein Lächeln mehr als tausend Berge versetzen kann”.
Heute: Die Kraft der Gedanken Teil 2. Wie Sie den Self-Talk, so wie ich das das letzte Mal genannt habe, positiv verändern können.
Letzte Woche haben wir ja davon gesprochen, dass man den Self-Talk erst mal kennenlernen muss. Sie kennen natürlich Ihre Stimme im Kopf, also die Selbstgespräche, die sie führen, weil die wiederholen sich ja auch ganz oft im gleichen Stil. Aber ich möchte ja, dass Sie nicht im Kopf bleiben, also nicht weiterhin darüber nachdenken, sondern – ich nenne das immer mal Beweislage auflisten – dass Sie das aufschreiben. Das war mir ganz wichtig und das ist mir, wenn Sie das machen wollen, tatsächlich sehr wichtig, wenn Sie das machen, dass Sie sich ein Blankbook kaufen und einfach mal werturteilsfrei aufschreiben, was Sie über sich denken. Also, bei dem aufschreiben, wie ich letztes Mal gesagt habe, nicht gleich schon wieder bewerten, sondern eher aufschreiben, wie eine Einkaufsliste; mit einer Neutralität, mit einem neutralen Blick. Ein oder zwei Wochen Ihre Gedanken über sich selbst aufschreiben und sich dann – danach – nach dieser Zeitspanne erst damit beschäftigen. Damit Sie nicht ins Grübeln kommen und aus dem Kopf raus, deswegen ist auch dieses Aufschreiben ganz wichtig, damit man sich hinterher auch wirklich genau anschauen kann: was sage ich über mich selbst, wie sage ich und welche Wörter benutze ich. Das ist dann wie so ein kleines Forschungsprojekt, also angenommen Sie haben jetzt in der letzten Woche Ihren Self-Talk aufgeschrieben. Dann wäre jetzt die Aufgabe zu sagen, werfen Sie einen Blick auf Ihre Notizen und schauen Sie mal: was ist ähnlich, was steckt dahinter? Ganz oft ist es in meiner Arbeit so, dass es meistens sogar nur einen einzigen Schwerpunkt gibt, manchmal zwei. Aber es sind gar nicht so viele, auch wenn da ganz, ganz viel steht und dass Sie des jetzt mal versuchen herauszufiltern. In der Regel, kann man sagen, steckt häufig hinter den negativen Gedanken Sorge und Angst, egal was wir formulieren: Verlustangst oder Existenzangst oder dass wir nicht genug Anerkennung bekommen – das lässt sich dann auch wieder runter definieren, runter brechen auf Angst oder Sorge. Und das Sie sich das in diesem Zusammenhang noch mal anschauen. Der nächste Schritt ist dann eine positive Beweislage. Das wäre die Aufgabe für das nächste Mal, dass Sie jetzt bis zur nächsten Woche mal alles aufschreiben, was Sie gut können; das, wo Sie Talent haben; was Sie gerne machen; gute Charaktereigenschaften. Das wird ein bisschen länger dauern, bei dem einen oder anderen, weil die negativen Gedanken, die hat man in der Regel relativ schnell aufgeschrieben, also diese Glaubenssätze. Jetzt geht’s aber darum, was können Sie wirklich gut. Wenn Sie jetzt sagen: “Phaa… Da fällt mir nichts ein!” Nein, nein. Jeder Mensch hat etwas, was ihn wirklich auszeichnet: gute Eigenschaften, etwas, was er gut kann, hat jeder. Ob das ist pünktlich zu sein, gut organisieren zu können… Ich zum Beispiel gut quatschen zu können 🙂 mehr oder weniger, ich sag ja nicht wie ein Supersprecher, aber durch meinen Beruf, dadurch, dass ich lange Moderatorin war, kann ich natürlich vor Menschen sprechen, das können andere nicht. Ist auch nicht schlimm, dafür können andere viel besser schreiben als ich, zum Beispiel. Aber auch das nicht mehr als Wertmaßstab zu nehmen. Das war zum Beispiel immer eine große Herausforderung in meinem Leben. Also nicht die Aufmerksamkeit darauf zu legen, auf den Mangel, was ich nicht gut kann, dann ist ja auch die Überlegung: kann ich das wirklich nicht gut? Kann ich das erlernen? Also die Ziele auch nicht zu hoch stecken und sagen ich werde jetzt ein Romanautor, wenn ich merke, ich schreib gar nicht wirklich gerne. Also Sie verstehen, glaube ich, was ich meine. Also zurück zu Ihren guten Eigenschaften. Wenn Sie denken, da ist nichts, nein nein nein nein nein. Da ist auf jeden Fall was! Und deswegen nehmen Sie sich jetzt ein bisschen Zeit. Nicht wieder Hausaufgaben-mäßig hinsetzen und brav eine Liste schreiben, das ist nicht damit gemeint, sondern mehr so nebenbei, Dass Ihr kleines Büchlein Ihr Begleiter wird, immer, wenn Ihnen was einfällt, was Sie gut machen oder was Sie gut können oder gute Eigenschaften, dass Sie die aufschreiben und dann wird die Liste immer größer werden. Das weiß ich, weil ich das mit fast allen meinen Coaching-Kunden, wenn wir jetzt im Personality-Training sind, aber auch durchaus, wenn es um neue Ziele finden geht, weil ich damit arbeite und gemerkt habe, genau so funktioniert das. Also schreiben Sie das jetzt noch mal eine Woche auf bis zum nächsten Mal und dann erkläre ich Ihnen, wie Sie mit dieser positiven Beweislage umgehen. Jetzt gucken wir noch mal auf Ihren Self-Talk. Wenn Sie den identifiziert haben, in ein oder zwei Kernthemen, ist es wichtig, dass Sie jetzt nicht visualisieren, dass es das nicht gibt, dass Sie auch nicht die Krise bekommen und sagen “Oh… Das ist so, das ist ja furchtbar! Ich bin so ein Sorgen Mensch”. Oder sich wieder klassifizieren, weil jeder hat das, jeder Mensch hat ja ein Ego und dadurch auch diesen Ego-Talk, dieses Verliebt sein in Grenzen. Also nicht, dass Sie verliebt sind in Grenzen, sondern unser Ego ist verliebt in Grenzen und will die unbedingt halten. Von daher sind wir da alle gleich. Der eine hat mehr da ein Thema und da ein Thema. Wichtig ist mir, dass Sie jetzt entspannen, ausatmen, sagen “Alles klar, ich bin hier nicht der einzige”. Das glaubt man ja immer, aber es ist tatsächlich so, wir sind in dem Punkt alle gleich. Und dass Sie jetzt formulieren und sagen: ich hab das erkannt, ich nehme das aber nicht mehr als Maßstab. Das Ihr Self-Talk, Ihr Ego-Talk nicht mehr das Maß aller Dinge ist. Sie können zum Beispiel neue Sätze formulieren, wie “Ich werde immer mein Bestes geben” in der Phase, wenn Sie sich noch etwas unsicher sind, das was ich letztes Mal gesagt habe, es nutzt ja nichts, wenn Sie sagen “Ich gebe immer mein Bestes”, wenn Sie wissen da hakt es noch ein bisschen, oder wenn Sie sagen ich bin schlank und Sie Sind zum Beispiel noch gar nicht schlank. Also wichtig ist, dass wir eine ehrliche Basis haben, um eine Veränderung herbeizuführen. Ehrlich ist erst die Erkenntnis “Aha, so ist es, es ist nicht schlimm denn ich werde jetzt mein Bestes geben um das zu verändern”. Das ist eine klare und ehrliche Aussage, wenn Sie tief im Herzen entscheiden und sagen “Ja, ich möchte etwas verändern, oder eine neue Eigenschaft hinzu erlernen, oder bekommen, oder erlangen”, dann ist es wichtig, dass Sie erst mal Ihren Self-Talk in diesem Zusammenhang analysieren, akzeptieren, dass es so ist, sagen es ist so, es ist in Ordnung und es umformulieren in eine realistische, aber positive Gegenwarts-Zukunftsformulierung. Und sich diesen Satz, wie ein Mantra, immer wieder sagen, weil der Self-Talk ist ja ganz tricky, der wird einfach weiter Party machen bei Ihnen im Kopf. Und den gilt’s dann zu stoppen. Das wenn Sie merken, es geht wieder los mit “Ich kann nicht”, “Es geht nicht” oder “Das klappt sowieso nicht”, dass Sie sagen “Stopp!” denn Sie sind hier der Chef. Wer ist denn der Chef Ihrer Gedanken? Erlauben Sie Ihren Kopfkino Sie zu steuern? Das machen wir ja alle. Dieser Self-Talk der steuert uns ja, wir sind ja eigentlich manchmal wie ferngesteuerte, kleine Menschen, nicht Roboter. Und… Sie sind aber der Chef! Sie sind der Kreateur! Also Sie können tatsächlich Dinge geistig erschaffen. Diese Kraftqualität die gilt´s jetzt erst mal in kleinen Schritten wahrzunehmen und auch durch gute Erfahrungen dran zu glauben. Deswegen nie so wahnsinnig viel so große Sachen sich vornehmen, langfristig als Ziel schon, aber mit etwas anfangen was jetzt sofort umsetzbar ist. Also den Self-Talk identifizieren, sich mit dem Ziel, was Sie haben, noch mal beschäftigen und dann in eine positive Formulierung bringen, die realistisch ist, der Sie auch glauben, denn nicht selbst belügen. Das weiß Ihr Gehirn sofort und dann wird abgeschaltet und so werden auch die Ziele nicht erreicht. Und dann Mantra mäßig diese neue Formulierung verwenden und den Self-Talk stoppen. Den Self-Talk können Sie auch stoppen indem Sie – das ist von einem Psychologen entwickelt, im Zusammenhang glaube ich sogar, mit Gehirnforschern – wenn Sie sich einen Haushaltsgummi besorgen. Also: Frauen, nehmen Sie keinen schönen, weichen Haargummi, das ist nicht das Ziel, sondern diesen fiesen – die waren früher immer rot, die gibt’s aber auch in anderen Farben – einfachen, fiesen, kleinen Gummi. Damit hat man früher so Tüten zugemacht. Kaufen sich mal so 2 oder 3, von mir aus auch in bunt und machen Sie diesen Haarhaushaltsgummi um Ihr Handgelenk. Immer wenn der Self-Talk anfängt, das ist ja dann wie so ein Strudel, wie ein Hamsterrad, wo wir dann reingehen. Wichtig ist, dass Sie den rechtzeitig stoppen. Wenn Sie das also merken, es geht los, dann sagen Sie innerlich “Stopp!” und wenn Sie dann immer noch nicht rauskommen, dann ziehen Sie an dem Gummi und lassen ihn schnippen. Das tut weh. Und das ist der Sinn der Sache. Durch diesen Schmerz und dem gleichzeitigen Stopp-Sagen hat das Gehirn eine Chance, aus diesem Gedankenmuster rauszuspringen. Und dann ist es wichtig, in diesem Moment, also, wenn Sie stopp sagen, zu Ihrem Self-Talk, zu sich selbst, an dem Gummi ziehen, dass Sie dann direkt danach Ihre neue Formulierung verwenden. Also dass Sie aus dem alten Film rausgehen, aktiv, und dann in den neuen Film sozusagen reingehen. Damit das Kopfkino langfristig eine Veränderung erfährt. Probieren Sie das mal aus. Und da ich ja in meiner Folge 1, als ich meinen neuen Podcast vorgestellt habe, gesagt habe “Setzen Sie sich mit mir in Verbindung”… Also ich möchte ja wirklich gerne auch ein interaktives Podcast-Format versuchen zu kreieren, dass Sie quasi hier mitmachen. Wenn Sie das möchten, dann schreiben Sie mir über mein Kontaktformular auf meiner Homepage mal einen Satz, den Sie gerne verändern möchten, und dann werde ich das sammeln und in einer der nächsten Folgen darauf eingehen, wie man an konkreten Beispielen, die Sie mir geben, diesen Self-Talk verändern kann. Probieren Sie das aus mit dem Gummi und den positiven neuen Formulierungen, am besten erst mal nur mit einer. Und bis zur nächsten Woche, wie wir das besprochen haben – ich tue so, als würde ich tatsächlich mit Ihnen reden. Ja das macht mir einfach Spaß. Also ich stell mir immer vor, dass wir tatsächlich im Dialog sind, das ist ja auch etwas was mich sehr rumtreibt in meinem ganzen Trainerdasein, nennen wir das mal so, oder auch in meinen Vorträgen, dass ich immer wieder sage “Leute geht in den Dialog!” und deswegen bin ich eigentlich auch mit Ihnen in Dialog… Das war jetzt ein kleiner privater Schwenker und bis zur nächsten Woche schreiben Sie Ihre positiven Eigenschaften, Charaktermerkmale, Dinge, die Sie gerne machen, die Sie gut können, beruflich und privat. Also diese Positiv-Liste freundlich und liebevoll aufschreiben und nicht denken “Naja das kann ich ja nicht wirklich gut”, das denken wir ja auch oft “Naja, ist das eine gute Eigenschaft, kann ich das wirklich gut?” ich bin immer so ein bisschen hartnäckig bei meinen Kunden, weil ich sage, naja gut, es kann ja nicht sein, wir können ja nicht immer 100 %, darum geht’s ja nicht, es geht also nicht darum, bin ich wirklich ein Geigenvirtuose, wenn Sie sagen, ich spiele gerne oder gut Geige. Ja… Schreiben Sie das auf und wir sprechen nächste Woche darüber, wie Sie dann mit Ihrer Liste, die Sie dann mitbringen, arbeiten können, um ein positives Fundament zu bauen, um langfristig den Self-Talk zu schwächen und Ihre wirkliche Natur, Ihre Kraft in sich, dass die sich weiter entfalten kann. Was ich so gerne nenne “Bringen Sie Ihre Persönlichkeit zum Leuchten”, dass Sie auch ein Leuchtvögelchen werden. Das ist so ein Wort, das ich in dem Zusammenhang immer benutze. Sehen Sie es mir nach, ich bin halt manchmal auch ein bisschen mädchenmäßig. Und das möchte ich eigentlich in Ihnen auch so ein bisschen wiedererwecken, dass Sie auch in das Spielen wiederkommen, doch da sprechen wir darüber noch ein andermal. Ich wünsche Ihnen jetzt eine ganz schöne Woche. Tschüss!
Vielen Dank fürs Zuhören! Mehr über mich erfahren Sie auf www.ilonalindenau.de und www.buisnesscoaching.com.de. Ich wünsche Ihnen jetzt noch einen wunderschönen Tag! Tschüss!

Keynote Speaker, Trainerin und Kommunikations-Coach Ilona Lindenau
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